- Gedanken zur Jahreslosung 2018 -


Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.

Offenbarung 21,6


Das Jahr 2018 steht vor der Tür und wir haben für dieses eine besondere Jahreslosung, welche uns begleiten wird.

 

Wir sollen

  • hören – denn Gott spricht
  • sehen – denn Gott handelt!

GOTTES Wohnung ist bei uns, und Er wohnt mitten unter uns!

 

Vor unserem Jahreslosungswort lesen wir, dass das Endgericht gehalten wurde, das Buch des Lebens ist aufgetan worden und eine neue Zeit bricht an, in welcher Gott mitten unter uns wohnt (Kap.20,11 ff). Die Zeit der Erde, die Zeit der Gnade, ist vorbei, jetzt zählen nur noch klare Fakten: In dem Buch des Lebens stehen die Namen derer geschrieben, die die Hilfe Gottes angenommen haben, die auf das Evangelium gehört und ihre Sünden durch Jesu Blut zugedeckt und vergeben lassen haben. Steht dein Name in dem Buch des Lebens?

 

   „Ich sah…“ (Kap. 21,1+2). Was siehst du? Worauf schaust du? Schau nach oben, schau auf Jesus Christus, und du erkennst große Dinge, du wirst SEINE Gegenwart erleben!   

Das neue Jerusalem kommt in aller Pracht und Schönheit vom Himmel herab – unsere Heimat, unser Zuhause!   

  • Sie kommt nicht von irgendwoher, sondern von Gott!
  • Sie kommt zur ewigen Vereinigung der Gemeinde Jesu mit Gott!

Wir müssen bereit sein, dort fröhlich mit einzuziehen! Gott hat diese Stätte für uns bereitet - für dich!

 

Ich hörte…“ (Kap. 21,30). Was hörst du? Die Stimme erklärt hier die Bedeutung: „Siehe da, die Hütte Gottes!“ Gottes Liebesgedanke ist es, mitten unter uns, SEINEN Kindern, zu wohnen. Dieses erleben wir an vielen Stellen in der Bibel. Was einst bei Mose geschah, das wiederholt sich hier, am Ende der Zeit. „Und ich will unter ihnen wohnen und ihr Gott sein.“ (2.Mo 29,45). An weiteren Stellen steht geschrieben: „Und ich will unter ihnen wohnen und will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein.“ (Hes 37,27 und Jer 32,38). Und bei Johannes 1,14 heißt es: „Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

 

Gott will bei uns wohnen und das kann durch Christus geschehen!

Diese Sehnsucht Gottes ist für alle, die die Botschaft hören und annehmen, Wahrheit geworden.

 

Was geschieht, wenn Gott mitten unter uns wohnt?

     Alles Böse hat ein Ende – einzig durch IHN – Neues bricht an!

ER selber, unser HErr, kennt alle unsere Sorgen, Nöte, unser Leid, alles, was uns bedrückt und uns das Leben schwer machen möchte. ER selber macht dem ein Ende und wird, wenn ER kommt, alle unsere Tränen abwischen. Die Verheißungen des Jesaja gehen dann in Erfüllung (Jes 25,6-8): „Und der HErr Zebaoth wird auf diesem Berge allen Völkern ein fettes Mahl machen […]. Und ER wird auf diesem Berge die Hülle wegnehmen, mit der alle Völker verhüllt sind, und die Decke, mit der alle Heiden zugedeckt sind. ER wird den Tod verschlingen auf ewig. Und Gott der HErr wird die Tränen von allen Angesichtern abwischen und wird aufheben die Schmach SEINES Volks in allen Landen; denn der HErr hat's gesagt.

Die Trennung zwischen Gott und uns – der Sünde wegen – ist nun nicht mehr da! Gott will dir dieses alles anbieten, nimm es doch an!

 

Christus will uns beschenken! Das Wasser des Lebens ist für dich umsonst! Christus spricht: „Siehe, ich mache alles neu.ER macht alles neu! – ER hat das letzte Wort! – ER will dein Leben jetzt gleich ganz neu machen! – ER will dich komplett verändern!

Diese Veränderung bedeutet Licht in deinem Leben – und einst das fröhliche Einziehen in das neue Jerusalem mit all den schönen Verheißungen.

 

In unserem Vers der Jahreslosung heißt es: „Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. Wer überwindet, der wird es alles ererben, und ich werde sein Gott sein und er wird mein Sohn sein.“ Die Zusage unseres HErrn ist es, uns zu beschenken und SEINE Kinder als Erben der zukünftigen vollkommenen Welt einzusetzen.

 

 

Ich wünsche uns ein frohes und getrostes Wandern durch das neue Jahr mit dem besonderen Blick auf das neue Jerusalem.

 

 

          Euer Helmut Friedrich