Herzlich willkommen!

 

Willkommen auf der Internetseite der Landeskirchlichen Gemeinschaft Usedom/Bansin
des Landesverbandes evangelischer Gemeinschaften Vorpommern e.V. (LGV).

 

Auf den weiteren Seiten können Sie sich über uns sowie unsere Veranstaltungen und das Gemeinschaftsleben informieren. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen!

 

 



Monatsspruch April 2024:

 

Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist.

 

1. Petrus 3,15 

Monatsspruch Mai 2024:

 

Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber es soll mich nichts gefangen nehmen.

 

1. Korinther 6,12  



Liebe Mitglieder und Freunde unserer Gemeinschaft!

 

 

JESUS CHRISTUS will uns segnen und wir sollen ein Segen sein!

 

Ich grüße euch ganz herzlich mit dem Monatsspruch für den Monat April aus dem ersten Brief des Petrus - dem Fischer, den Jesus zum Menschenfischer heranbildete. Als er diesen Brief schrieb, war er mit Markus in Babylon am Euphrat bei einer judenchristlichen Gemeinde. Da Paulus nach seinem Gefängnisaufenthalt nicht nach Kleinasien reisen konnte, bat er Petrus, sich um die dortigen Gemeinden zu kümmern - was er mit Markus, dem Überbringer des Briefes, an seiner Seite übernahm. Es ist ein Trost- und Mahnschreiben - gemäß des Auftrages Christi (Luk 22,32) „Nach deiner dereinstigen Umkehr, stärke deine Brüder“. Und sie brauchten diese Stärkung auch. Ihnen ging es unter den Schmähungen der heidnischen Umgebung nicht gut, sie waren mitten in der Bedrängnis und es kamen Zweifel am Christusglauben auf.

 

Der Brief gliedert sich in drei Teile, in dem dritten Teil (Kap.3,8-5,11) steht unser Monatsspruch. Dieser Teil hat das Thema: Ermuntert die Gläubigen in der „Zerstreuung“ zur richtigen Stellung zueinander!

 

Es geht um die Ermahnung an die Gläubigen - an dich - zum Leben aus Seiner Liebe!

 → Wir sind gemeinsam auf dem Weg! Ermahnungen sind eigentlich nicht unbedingt das, was wir gerne hören. Da fällt uns vielleicht gleich so manche Gegenrede ein, z.B.: „Ja, gerade der…“ Wir müssen Gleichgesinnte sein, sonst funktioniert es mit den Ermahnungen nicht richtig. Mitleidig, brüderlich, barmherzig, freundlich… - dies geht nur, wenn wir eines Sinnes sind. Um eines Sinnes zu sein, müssen wir klar bekennen, dass wir einen Glauben und einen HErrn - Jesus Christus - haben!! Er muss das Zentrum in unserem Leben und somit der gemeinsame „Nenner“ im Miteinander sein. Von daher können wir mitleiden, ohne dass es ein lästiger Zwang ist. Wir können brüderlich miteinander umgehen, uns anderer erbarmen, sie annehmen und freundlich zueinander sein.

Ein Weg und ein Ziel - ihr Lieben, wir haben alle den einen Weg und das eine Ziel vor Augen! Wir wandern auf dem Weg zum Himmel - zu Gott. Das alle dieses Ziel erreichen, muss - und es geht eigentlich gar nicht anders - Herzenssache sein. Doch von uns aus können wir das alles nicht schaffen.

 

 → Wir sind Berufene - zum Leben unter dem Segen Gottes! Gottes Zuwendung an uns, die Zuwendung Seines Heilsgutes an uns durch Ihn selbst oder durch von Ihm Beauftragte, befähigt uns zu einem Leben nach dem Wohlgefallen unseres HErrn. Wir sind als Christen in die Welt gestellt. Er macht uns bereit zum Leiden und Erdulden, anstatt Gleiches mit Gleichem zu vergelten. Jesus selbst hat uns dies vorgelebt und uns  als Berufene beauftragt (Mt 5,44): „Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen.“ Was bringen wir den Menschen um uns herum? Sind wir Hoffnungsbringer und Segnende? Das ist der Auftrag Gottes an uns: Segnet! Wir müssen Menschen sein wie Abraham, Jakob… Menschen, deren Handeln Segen Gottes wirkt. Er selber ist es, der uns leitet. Bist du bereit, dich von Ihm leiten zu lassen? Dann bist du niemals allein!

 

 

Gott sieht auf dich! Orientiere und korrigiere dich an Ihm!

Wir müssen nach Seinem Wohlgefallen reden! Wenn wir in unserem Abschnitt lesen (V. 10): „Wer das Leben lieben und gute Tage sehen will, der hüte seine Zunge, dass sie nichts Böses rede, und seine Lippen, dass sie nicht betrügen.“, erfahren wir, dass wir eine große Verantwortung haben und selber entscheiden, wie es uns im Leben geht. Wie schnell kommen Worte über unsere Lippen, die nicht gut sind! Wir müssen uns immer wieder neu fragen: Sind unsere Reden wahr? Sind es gute oder böse Reden? Unser Reden, geprägt von der Liebe Gottes, ist der Garant für gute und echte Reden. Du darfst wissen: Jesus Christus hat dich im Blick, Er kennt dich! Wir sind alle Sünder - doch wir sind begnadete Sünder! Wir kommen gerade von Ostern her und haben es doch gehört: Jesus hat für uns die Gnade erwirkt, dort am Kreuz von Golgatha! Er hat Sein Blut für uns vergossen, auf dass wir Seine Kinder sein können - als Heilige, als Begnadete! Du auch? Wir können in dieser Zeit getrost Schritte wagen, wir sind nicht allein. Jesus ist da!

 

 

Er ist dein Schutz. Erschrecke nicht, was auch kommt - bleib Ihm treu!

Wir dürfen mutig vorangehen, mit Jesus sind wir immer auf der Siegerseite!! Wer sollte uns schaden können? Wir müssen, wie es Petrus sagt, Jesus im Herzen heilig halten! Christus will sich in Seinem Wort offenbaren.

Bleiben wir doch in der Berufung: Ein Segen zu sein in dieser Welt! Wenn wir von der Vergebung leben, nach Recht und Wahrheit handeln, erfüllen wir den Auftrag unseres HErrn. 

Lasst uns in Klarheit und Mut froh auf den HErrn schauen und mutig Schritte wagen zu Seiner Ehre!

 

 

  

 

Euer Helmut Friedrich