Herzlich willkommen!

 

Willkommen auf der Internetseite der Jesus Christus-gegründeten Gemeinschaft Usedom/Bansin.

 

Auf den weiteren Seiten können Sie sich über uns sowie unsere Veranstaltungen und das Gemeinschaftsleben informieren. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen!

 

 



Monatsspruch Oktober 2024:

 

Die Güte des Herrn ist's, dass wir nicht gar aus sind, seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß.

 

Klagelieder 3,22-23

Monatsspruch November 2024:

 

Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt. 

 

 

2. Petrus 3,13




 

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Gemeinschaft!

 

 

Ich grüße euch mit den Monatssprüchen aus den Klageliedern des Jeremia 3,22-23 und aus dem zweiten Brief des Petrus 3,13.

 

Im Schauen auf das Erleben des Propheten Jeremia - müssen wir da nicht auch zu der Erkenntnis kommen: Klage und Trost sind in dieser Zeit gegenwärtig und tangieren uns!? 

Die Könige und das Volk sind gottlos geworden. Jerusalem wurde durch die Babylonier belagert, besiegt und das Volk weggeführt. Jerusalem ist zerstört. Jeremia hat allen Grund zur Klage! Im Kapitel 1,1+3-5 können wir es nachlesen.

 

Wie sieht es heute bei uns aus? Wie zieht doch das Böse in diese Welt und gerade auch in SEINEM Volk ein! Viele einst Frommen wollen von der Wahrheit der Schrift nichts mehr wissen, verdrehen das Wort für eigene Zwecke und Ziele, verkünden falsche Lehre und leiten die ihnen Anvertrauten sicher in den Untergang. 

Was treibt die Menschen - was treibt dich - gerade in Friedenszeiten?  Macht, Habgier, Unmoral…? Frieden und Fortschritt werden genutzt, um das Böse stubenrein zu machen (siehe Loveparade, Tötung von Kindern im Mutterleib u.v.m.)

 

Wir stehen mitten in dem Unheil mit drin - und nun? Auch Jeremia stand mitten in dem Unheil, war selber betroffen. Da kommt die Frage auf: Wo ist Gott - wie soll es mit mir/uns weitergehen? Jeremia darf das Wesentliche erkennen: „Die Güte des Herrn ist es, dass wir nicht gar aus sind, und seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende.“ 

 

Wir müssen wissen:

   » Mit Jesus Christus sind wir, bist du, nicht am Ende! Gottes Güte lässt uns aufatmen!  Jeremia ist „ganz unten“, alle spotten und machen sogar schon Spottlieder über ihn (V.14): „Ich bin ein Hohn für mein ganzes Volk und täglich ihr Spottlied.“ Es kommen Fragen auf, die uns alle bewegen: Was soll werden? Ist Gott noch auf meiner Seite oder hat Er mich verlassen? Wie soll es weitergehen? Der Herr gibt uns Luft zum Aufatmen, Er lenkt unseren Blick auf Ihn und wir dürfen erkennen, dass es mit Ihm weiter geht. 

   » Unser Heiland will dich in deiner Situation stärken! Wende dich an Ihn und du wirst erfahren: Seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, ja, ist jeden Morgen neu.

 

Wir müssen dem Wort des Petrus folgen, wenn er sagt (2. Petr 3,13): „Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt.“ Wir haben eine wunderbare Zukunft! Wollen wir uns doch auf das Kommen Jesu vorbereiten und Ihm freudig entgegen gehen. Wir haben noch etwas zu erwarten. Darum: Leben wir in der Erwartung! 

 

Bist du noch offen für Jesu Wirken an deinem Leben oder bist du am Ende, in der Hoffnungslosigkeit? Blicke auf Jesus und eile Ihm entgegen! In dieser verfluchten, gefallenen Welt werden wir immer in Konfrontation mit den Bösen geraten - mit den Gottlosen, aber auch mit den scheinheiligen „Frommen“, mit dem Spott der Spötter, mit Verleumdungen, mit bösen Reden über uns. 

Nachfolge ist nicht ein Wandern auf „Wolke sieben“, es ist ein Wandern im Gegenwind der Zeit. Aber der Blick auf das Kommende übertrifft alles! Wie Petrus es schreibt (V.11): „Wenn nun das alles so zergehen wird, wie müsst ihr dann dastehen in heiligem Wandel und frommem Wesen“ müssen wir wissen: Von uns aus haben wir keine Chance, allein in und durch Jesus können wir bestehen und den Auftrag Gottes erfüllen!

 

Lasst uns fest in Christus sein und jeden Tag von der Vergebung unserer Sünde leben, auf dass der Satan kein Anrecht an uns hat!

 

 

Lasst uns ganz klar von Christi Rettungswerk, der Vergebung der Sünde, und von Seinem Kommen zum Gericht zum ewigen Leben sowie zur Gründung des neuen Himmels und der neuen Erde reden und dies verkündigen!

 

 

Euer Helmut Friedrich