Herzlich willkommen!

 

Willkommen auf der Internetseite der Jesus Christus-gegründeten Gemeinschaft Usedom/Bansin.

 

Auf den weiteren Seiten können Sie sich über uns sowie unsere Veranstaltungen und das Gemeinschaftsleben informieren. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen!

 

 



Monatsspruch Juni 2024:

 

Mose sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht, steht fest und seht zu, was für ein Heil der HErr heute an euch tun wird.

 

2. Mose 14,13 

Monatsspruch Juli 2024:

 

Du sollst der Menge nicht auf dem Weh zum Bösen folgen und nicht so antworten vor Gericht, dass du der Menge nachgibst und vom Rechten abweichst.

2. Mose 23,2 




Liebe Mitglieder und Freunde unserer Gemeinschaft!

 

 

Gottes großes Handeln - an den Seinen!!

 

 

Gott befreit aus der Gefangenschaft und führt uns sicher nach Hause!

 

Der Monatsspruch für Juni steht im 2. Mose 14,13: Da sprach Mose zum Volk: Fürchtet euch nicht, steht fest und seht zu, was für ein Heil der Herr heute an euch tun wird.

Der Rettungsgedanke Gottes war es, das Volk (Jakob und Familie) nach Ägypten zu holen, auf dass sie überleben! Es waren Wege mit Angst und Sorge. Gott blickte weiter - Sein Diener Josef war Ihm treu und erlebte das große Wunder, wie die Wege des Herrn zum Ziel, zum Leben und zur vollen Genüge führten und aus der Familie ein großes Volk wurde. 400 Jahre später war die Zeit gekommen, dass das Volk wieder nach Hause geführt werden sollte - ins Land Kanaan.

 

Wie hat sich alles gewandelt: Einst war es die Hungersnot und dann die Knechtschaft durch Pharao, die die Existenz des Volkes Gottes bedrohte. Die Not war übergroß! Mitten in dieser Not greift Gott ein! Er hatte Sein Volk nie aus dem Blick verloren! Als es noch keiner ahnte, hat Er mit Moses Geburt 80 Jahre vor dem Auszug schon längst alles für die Rettung vorbereitet! 

 

Die besondere, ganz persönliche Begegnung mit Gott am Berg Horeb befähigte Mose, im vollen Vertrauen auf den Herrn das große Werk zu beginnen. Gott wusste genau, was wichtig ist. Darum führte Er das Volk auf Umwegen nach Kanaan, denn der kürzeste Weg hätte sie in die Begegnung mit den Feinden, den Philistern, geführt und sie wären mutlos geworden.

In einem Lied heißt es: „Es kennt der Herr die Seinen und hat sie stets gekannt.“ Er kennt auch uns, die wir Seine Kinder, Sein Volk sind. Er weiß um unsere Situation - die Zeiten der Freude, aber auch die Zeiten der Not und immer stärkeren Bedrängnis! Manches Mal meinen wir vielleicht, der Herr führt uns in eine Sackgasse - wie das Volk es meinte: Vor ihm das Schilfmeer, hinter ihm das Heer Pharaos, rechts und links kein Weg. In solchen Situationen dürfen wir genau wie das Volk erleben, dass der Herr auch zu uns sagt: „Steht fest und seht zu!“ - einfach auf das Wort Jesu Christi hin stille sein, Ihn machen lassen und hören, was Er sagt! 

 

Manchmal ist es notwendig, dass Jesus Christus uns auf Umwegen führt, weil es der sichere Weg zum Ziel ist! Jesus ist der Weg und mit Ihm kann es keine Sackgasse geben und darum müssen wir es immer mehr lernen, Ihm zu vertrauen! Vertrauen/Glauben heißt: Wegsehen von den Schwierigkeiten, der vermeintlichen Ausweglosigkeit und ganz auf Jesus schauen! Der Herr kennt uns. Er weiß, dass uns auch Furcht und Zweifel zu schaffen machen, darum sagt der Herr zu uns - wie der Vers beginnt: „Fürchtet euch nicht!“ 

So sehr der Satan auch wütet und uns in die Ausweglosigkeit drängen will und damit weg von unserem HerrnWir dürfen und werden dem Satan widerstehen, wenn wir stille werden und auf Jesus vertrauen. Wir werden dann Sein „Fürchte dich nicht“ erleben und gestärkt in Seiner Kraft mitten „durchs Meer“ gehen!

Mit Jesus Christus dürfen wir von Sieg zu Sieg gehen und keiner kann uns aufhalten - weil Jesus uns leitet und unser Schutz ist. Wenn Jesus auch zu uns sagt „Steht und seht!“ befinden wir uns in Zeiten des Ausruhens, der Stärkung und des Erlebens darüber, was der Herr tut! Das Volk hat erlebt, wie Gott das Meer teilte, sie hindurch gingen und Er sie sicher ins gelobte Land führte.  Wir dürfen es erleben und wissen: Er führt uns sicher ans Ziel.

 

Lasst uns stille sein, den Zuspruch „Fürchte dich nicht“ hören und auf Sein Wort Schritte wagen - auch auf unbekanntes Land. 

Wir als Gemeinschaft stehen in dieser Situation, aber Er geht mit, wir dürfen auf Sein Wort hin auf unbekanntes Land Schritte wagen. Er wird die Wege ebnen und uns über alle Maße segnen - in der Gemeinschaft und ganz persönlich.

  

 

Euer Helmut Friedrich