Willkommen auf der Internetseite der Jesus Christus-gegründeten Gemeinschaft Usedom/Bansin.
Auf den weiteren Seiten können Sie sich über uns sowie unsere Veranstaltungen und das Gemeinschaftsleben informieren. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen!
Monatsspruch August 2024:
Der HErr heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden.
Psalm 147,3
Monatsspruch September 2024:
Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der HErr, und nicht auch ein Gott, der ferne ist?
Jeremia 23,23
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Gemeinschaft!
Ich grüße euch recht herzlich mit den Monatssprüchen aus Jeremia 23 sowie aus Psalm 147.
Höre! - auf Gottes Worte, Er redet auch durch Menschen!
Er ist der nahe und ferne Gott - was ist Jesus für dich?
Jeremia ist „Sprachrohr“ Gottes. Das Nordreich ist kaputt, das Königreich Juda (Jerusalem und Umgebung) steht vor dem Untergang. Das Volk wendet sich von dem einen wahren GOTT ab und betet den Fruchtbarkeitsgott Baal an. Sie hören auf die falschen Propheten und die falsche Verkündigung der Priester.
In einem Lied heißt es: „Gott sendet seine Boten in alle Welt hinaus…“ Sind wir hörbereit, um auf die echten Boten des Herrn zu hören? Zum Volk sagt der Herr (Jer 7, 25-26): „Von dem Tage an, da ich eure Väter aus Ägyptenland führte, bis auf diesen Tag habe ich immer wieder zu euch gesandt alle meine Knechte, die Propheten. Aber sie wollen mich nicht hören noch ihre Ohren mir zukehren, sondern sind halsstarrig und treiben es ärger als ihre Väter“.
Wer ist ein echter Bote des Herrn?
Die falschen Boten gab es nicht nur bei Jeremia, sie sind auch heute an der Tagesordnung. Schon einst bei Mose sagte Gott (5 Mo 13,3-4): „Wenn ein Prophet oder Träumer unter euch aufsteht und dir ein Zeichen oder Wunder ankündigt und das Zeichen oder Wunder trifft ein, von dem er dir gesagt hat, und er spricht: Lass uns andern Göttern folgen, die ihr nicht kennt, und ihnen dienen, so sollst du nicht gehorchen den Worten eines solchen Propheten oder Träumers.“
Die Frage damals, über Jesus, Paulus bis heute: Wer verkündigt Gottes Worte und wer nicht? Die falschen Propheten und die falsche Verkündigung durch die Priester erkennen wir ganz klar daran - wie Gott es hier selber sagt: Da, wo Menschen den Boden des Wortes Gottes verlassen und somit Gott für eigene Wünsche und Machtgedanken missbrauchen. Wer nicht mehr Jesus als den einzigen Weg zur Erlösung und hin zu Gott verkündigt, ist kein echter Bote unseres Herrn! Das Wort aus Jeremia 6,13-14 ist in unseren Tagen brandaktuell! Wir dürfen die Augen nicht verschließen!
Jesus Christus ist die Mitte der Schrift und des Glaubens! (vgl. Joh 1,1)
Jesus - das Wort Gottes - sollen wir bedenkenlos vertrauen, es möchte uns ansprechen und wir sollen folgen!
In Vers 23 lesen wir vom nahen und fernen Gott. Was bedeutet dieses für uns? In Jesus Christus ist uns Gott ganz nahe gekommen, wie es gar nicht näher geht! Durch Ihn können wir Abba, lieber Vater sagen!!
Aber Achtung: Gott bleibt Gott!! Wie leichtfertig gehen wir mit Gott um, wie leichtfertig sprechen wir mit Ihm? Meinen wir vielleicht, über Ihn verfügen zu können? Dann erleben wir, wie weit weg Er zu sein scheint! Dann stehen wir in der gleichen Situation wie zur Zeit Jeremias!
Wir müssen und dürfen erkennen:
» Wir halten Ihn nicht in der Hand → aber Er uns!
» Wir verfügen nicht über Ihn → aber Er über uns!
» Wir verstehen Ihn oft nicht → Er versteht uns zu jeder Zeit!
In Jesus ist uns Gott nicht fern! Es gibt Situationen, in denen wir meinen, Er ist so weit weg - und ohne Jesus ist es auch so. Darum können und müssen wir in allen Situationen hin zu Ihm, unserem Heiland! Gott hat Ihn für uns gegeben (Joh. 3,16): „Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“
Jesus Christus sieht dich, du kannst dich nicht verbergen! Er weiß, was du denkst, redest oder tust! Vertraue dich ganz Seiner Führung an und stehe in ständiger Verbindung mit Ihm! Höre auf das, was Er sagt und du wirst erleben: Sein Wort hat durchschlagende Kraft!
Wo Christus uns in Seinem Wort begegnet, kommt Leben und Bewegung in unser Leben!
Der Psalm 147 lässt uns erkennen, wir haben einen segnenden Herrn - in allen Situationen unseres Lebens. Und die Begegnung mit Ihm wird zum Auftrag: Lobet den Herrn - denn Er führt wohl!
Wenn wir die Psalmen lesen, erleben wir: Je mehr die Psalmen dem Ende zu gehen, desto mehr verstummt die Klage. Die letzten fünf Psalmen (146-150) sind die Halleluja-Psalmen. Wenn wir dies auf uns umbrechen, kann man sagen: Je länger wir auf Jesu Wirken und Handeln in unserm/deinem Leben zurückblicken können, desto mehr wird auf Grund des vielen Erlebens mit Ihm die Klage verstummen und Lob und Dank unser Leben prägen. „Hast du dich früh dem Herrn geweiht wird froh dein Leben sein …“
Christus und Loben sollten immer im Zusammenhang stehen! Was wir auch erleben, Er sendet Hilfe. Jesus Christus weiß den Weg, der für dich der richtige ist. Er sandte einst Hilfe, als Jerusalem zerstört war und das Volk aus der Gefangenschaft zurück kam. Das Volk staunte über Gottes großen Plan. Er baute Jerusalem wieder auf und sammelte das Volk, die Zerstreuten und brachte sie wieder nach Hause!
Wo stehst du? „Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind und verbindet ihre Wunden“ (Psalm 147,3) Gott will dein Lebenshaus bauen, dich führen und leiten, dich nach Hause bringen - und du wirst Wunder schauen! Er will deine Wunden verbinden! Er kennt und sieht dich, sieht vielleicht gerade dein zerbrochenes Herz und will es heilen!
Lassen wir Ihn doch machen, dann werden wir erleben - im dennoch dieser Zeit und dieser Geschehnisse: Er wird uns zu fröhlichen Gotteskindern machen.
Jesus Christus will uns zum Singen, Danken und zum Loben befähigen (V. 7). Er hält alles in Seiner Hand, auch dein Leben! Er sorgt für alle Kreatur. Wenn du dich Ihm in Demut zuwendest, wirst du erleben, wie wunderbar Er für dich sorgt!
Wir werden gar nicht anders können, als den Auftrag zu erfüllen:
Lobet und preiset ihr Völker den Herrn! Du gehörst dazu!
Euer Helmut Friedrich
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